Italien – Schweiz – Engadin

In Prad am Stilfserjoch hieß es Abschied nehmen von vertrauter Sprache und anderem Vertrautem
Noch ein Jolly beim M-Preis und aui zum passo della stelvio

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Aufgrund der noch immer geschlossenen Schneedecke mußte ich ab der Franzenshöhe auf Autobus/ Autostopp umsteigen.

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Immer präsent der König Ortler mit seinem North Face

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Nicht gerade einladend diese Seite
des ehemals höchsten Berg Österreichs.
Auch nicht einladend der Rummelplatz auf der Passhöhe Stilfserjoch. Hunderte Biker , Automobile en gros und auch viele tapfere Radler tummeln sich hier.Sogar Würstelstände hat man hier aufgebaut, ein wahrlich schauriger Ort.

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Gleich runter nach Bormio und weiter ins Valdidentro, von hier aus ist es nicht mehr weit in die Schweiz. (Übrigens mein vierter Staat auf dieser Reise)
Über den Passo Viola und dann runter ins Val di Camp

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Ein sehr schöner Auf und Abstieg zum Rif Saoseo mit eindrucksvollem gleichnamigem See. Überall stürzt das Wasser ins Tal und Bachübergänge werden zum Abenteuer 🙂

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Auch Hobbits leben hier:-)

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Hüttenwirt Bruno hat mich verwöhnt und mit Tourentipps gefüttert. Das Essen und die Hütte waren ausgezeichnet und auf schweizerischem Niveau. ( auch preislich versteht sich)

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Dann wieder runter nach Sfazu um gleich wieder nach Cavaglia aufzusteigen.Dort gibt es einen sehenswerten Gletschermühlenpark wo die Poschiaver über zwanzig solcher Mühlen freigeschaufelt und aufbereitet haben.

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Überall zu sehen bizarrer & geschliffener Granit, auch ein Kletterparadies.

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Nachmittag gings nochmal 1000 hm rauf auf den Passo Confinale,der bisher höchste Punkt meiner Reise. 2654 m und sehr einsam.Mein Ziel war die Biwakschachtel am Sattel und das Gewitter im Nacken ließ mich den Schnee unter den Füssen vergessen.Schweißnass und glücklich genoss ich meine kleine Blechbüchse

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in vollen Zügen. Alles da inkl. gas und  Tee. Ein Dankeschön an den CAI (Club Alpino Italiano)

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wobei beim Wegmarkieren sind sie bis jetzt die Schlampigsten.(war aber eh klar)
Kurz vorm Einschlafen hab ich noch nachgedacht wie das mit dem Faradayschen Käfig so ist und hab mir noch eine Decke zwischen Bettgestell und Schlafsack geschoben 🙂

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Der Abstieg in die schneefreie Zone war sehr mühsam und dauerte doppelt so lang wie angeschrieben.
Naja kein Wunder es galt ja den Weg zu finden und eine kleine Staumauer zu überwinden

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Hinter mir türmt sich der einzige Ostalpen 4000er auf, der Piz Bernina.

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Dann wars noch ein breiter trotzdem schöner Hatsch runter nach Campo Franscia

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und Chiesa Valmalenco einem verschlafenem Wintersportort

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Weiter gehts mit Italien Sondrio

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11 Gedanken zu „Italien – Schweiz – Engadin

  1. Hallo Jogi D.! Andrea und ich haben gerade Deinen Blogg angesehen und gelesen. Wirklich tolle Fotos und wir freuen uns schon jetzt, irgendwann Deine ganzen gesammelten Eindrücke von Dir gezeigt zu bekommen. Wir haben bei uns gerade die Erste Hitzewelle. Seit Montag dieser Woche jeden Tag bis zu 33-36 Grad. Aber Morgen sollte es schon wieder vorbei sein. Sonst gibts bei uns nichts Neues. Alles Gute, schönes Wetter, nette Leute, schöne Gegend und alles was man sich nur Wünsche kann für Dich auf Deiner Wanderung zum Meer. Liebe Grüße von Andrea+Robert+Marie+Sofie und Phips.

  2. das san eigentlich grödl (steigeisen)von der fa. kong. schau bei gelegenheit aufs gsichtsbiachl. i stell dir morgen die fotos rein. hab heut leider ka datenkabel da. 27 dag zammtn sackl das paar. is ka schlechte variante.

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